Eingewöhnung

Der Besuch einer Kindertagesstätte bedeutet für viele Kinder die erste Trennung von ihren gewohnten Bezugspersonen. Die Eingewöhnungsphase ist ein Kernstück der pädagogischen Arbeit, sie ist für die positive Entwicklung und Integration des Kindes innerhalb der Gruppe entscheidend.

Die Eingewöhnung ist angelehnt an das Berliner Modell und verläuft bei jedem Kind individuell.

In den ersten Tagen ist ein Elternteil zusammen mit dem Kind in der Gruppe bzw. in der Nähe. Die Betreuungszeit endet in den ersten zwei Wochen um 12 Uhr. In Absprache mit der Gruppenleitung wird die Zeit ohne Eltern täglich ausgedehnt um die gewünschte Betreuungszeit langsam zu erreichen.

Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist von Kind zu Kind unterschiedlich, beträgt aber in der Regel vier Wochen, damit die Eltern und das Kind die Möglichkeit haben, eine tragfähige Beziehung zum Fachpersonal und zur Einrichtung aufzubauen.